Was wäre das Ideentriebwerk nur ohne seinen alljährigen Startup Playground? Vom 18. bis zum 20. November realisierten im Unicorn Startup & Innovation Hub wieder Jungunternehmer:innen ihre kreativen und innovativen Geschäftsideen. Es hieß wieder Brainstormen – Tüfteln – Pitchen, was das Zeug hält.
Tag 1: Teambuilding Day
Auf los geht’s los! Eröffnet wurde der Startup Playground durch ein paar Willkommensworte seitens des Ideentriebwerk-Präsidents, Moritz Hiebl. Danach wurde es auch schon ernst für die Teilnehmer:innen. Beim „Raketenstart“ durften die Startups das erste Mal ihre Geschäftsidee pitchen und hatten somit die Möglichkeit, freie Teammitglieder von sich zu überzeugen. Die anschließende Kennenlernphase sowie die Teamfindung dient dazu, die Beziehung und den Teamgeist zwischen Startups und freien Mitarbeiter:innen, also Teilnehmer:innen ohne eigene Startup-Idee, zu stärken. Bevor sich der Tag dem Ende neigte, berichteten Jason Frasca und Ian Kerr Fink, zwei erfolgreiche Gründer, von ihren Success Stories.
Tag 2: Mentoring Day
Beim Startup Playground kommen auch die intensiven Workshops nicht zu kurz. Den Start machte Maximilian Milenkovics mit dem “Digitalisierungs-1×1”. Der zweite Workshop drehte sich um das Business Model done lean, vorgetragen von Johannes Meindl und Christopher Walles. Nach der freien Arbeitszeit und einer kurzen Verschnaufpause standen auch schon die ersten Mentoring Sessions am Programm. Die Teilnehmer:innen bekamen wertvolle Tipps und Ratschläge von den Mentor:innen und es wurden bereits potentielle Kooperationen geschmiedet. Vor und nach dem Abendessen konnten die Teilnehmer:innen nochmal die Chance nutzen, um das Feedback der Mentor:innen in die Tat umzusetzen.
Tag 3: Pitch Day
Am Vormittag hatten die Teilnehmer:innen nochmal die Möglichkeit, ihre Business-Idee bei einem Pitch-Training und weiterer Vorbereitungszeit zu perfektionieren. Um 17:00 Uhr wurde es dann ernst: Die Final Pitches standen in den Startlöchern. Diese fanden dieses Jahr in Form eines Startup Spritzer Special statt. Die Geschäftsmodelle wurden vor einer Experten-Jury und einem großen Publikum vorgetragen.
Den Jury-Preis konnte David Astl mit seinem Team für sich sichern. Seine Idee? „DIY-Leistungsdiagnostik”- ein Brustgurt, der während dem Laufen die Vitalparameter aufzeichnet und daraus deine Laktatschwelle berechnet und somit einen individuell angepassten Trainingsplan erstellt.
Der heiß begehrte Community-Award ging an Barbara Kluger mit ihrer Startup-Idee „footscanner“. Eine App, mit der man die Füße von Kindern ganz bequem per Smartphone scannen und somit Fehlstellungen beim Schuhkauf berücksichtigen kann.
Last but not least: Der Special Preis, der seitens des Ideentriebwerks verliehen wird, ging an „Squirrel“ unter der Führung von Ronald Roither. Es handelt sich hierbei um eine App, mit der man mittels digitalen Wegs sein Testament aufsetzen kann.
Wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr und viele weitere innovative Ideen und interessante Startup-Enthusiasten. Und wer weiß, vielleicht bist auch du beim nächsten Startup Playground mit dabei.
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